

Guten Abend,
hier die Nachrichten des Tages:
Bundeskanzler Olaf Scholz reiste zum zweiten Mal seit Beginn der russischen Invasion nach Kiew, um der gefallenen ukrainischen Soldaten zu gedenken. Mit Präsident Selenskyj besuchte er ein Mahnmal und sprach mit verwundeten Soldaten. Scholz sicherte Rüstungslieferungen im Wert von 650 Millionen Euro zu, darunter Panzer und Luftabwehrsysteme.
Unterdessen verhängten die baltischen Staaten Sanktionen gegen georgische Regierungsvertreter wegen der Unterdrückung von Protesten. Auch Kanada will ähnliche Maßnahmen ergreifen. In Georgien eskalierten Massenproteste gegen Wahlmanipulationen und eine Abkehr von Europa, wobei es zu Verletzten kam.
Im Nahen Osten verschärften sich Spannungen trotz Waffenruhe: Israel griff Hisbollah-Stellungen im Libanon an, während diese Raketen abfeuerte. Im benachbarten Syrien intensivierten russische und syrische Streitkräfte ihre Angriffe auf Rebellen in Idlib und Aleppo. Die kurdische YPG-Miliz begann den Abzug aus Aleppo.
In Frankreich nutzte Premierminister Barnier ein Notstandsverfahren, um den Sozialhaushalt durchzusetzen. Misstrauensanträge gegen seine Mitte-Rechts-Regierung könnten zu Neuwahlen führen. Währenddessen protestierten in Deutschland 66.000 VW-Mitarbeiter gegen Sparpläne, die Werksschließungen beinhalten könnten. Parallel startete die Urabstimmung der Ärzte an kommunalen Kliniken über mögliche Streiks.
In Norwegen setzte die Regierung Pläne für Tiefseebergbau aus, was von Greenpeace begrüßt wurde. Schockierendes spielte sich in Guinea ab: Bei einer Stadionpanik nach Ausschreitungen starben mindestens 56 Menschen.
Das war Ihr Nachrichtenüberblick.
Und damit einen guten Abend
Die Redaktion
